Michael Koch

Über mich.

Der wahre Zauber der Musik liegt in ihrem Ausklang.

So empfinde ich den Raum, der entsteht, bevor der nächste Ton erklingt. Es ist die Magie der Vergänglichkeit, aber auch die Spannung auf das zu erwartende Neue.

Dann bin ich im Hier und Jetzt, im Augenblick, zwischen Vergangenheit und Zukunft. In der Präsenz..

Wir hatten ein Klavier zu Hause.

Manchmal hat meine Mutter darauf gespielt. Ich liebte den Klang und wie die Töne den Raum erfüllten, wenn sie spielte… das wollte ich auch können. So bekam ich auf meinen Wunsch hin mit 8 Jahren Klavierunterricht.

Ich war nicht der fleißigste Schüler, aber der Unterricht fiel mir auch nicht schwer. Mit 13 Jahren dann spielte ich in meiner ersten Band. Die waren alle 2-3 Jahre älter als ich. Mein erstes Konzert mit der Band war eine Katastrophe. Es waren viele Bekannte da, ich war überhaupt nicht aufgeregt und habe den Auftritt etwas locker gesehen. Aber ich hatte eine Menge Spass dabei… als wir dann allerdings alle zusammen den Live-Mitschnitt hörten, offenbarte sich meine Lockerheit als „ungenaues Geklimper“… daraufhin bekam ich von der Band „Bewährung“ und durfte noch weiter mitspielen, unter der Bedingung, mich mehr zu fokussieren und zu üben.

Das waren 2 gute Lehren für mich: Erstens, immer den Fokus behalten und zweitens, wie wichtig die Rolle von jedem einzelnen in einer Gruppe ist. Spielt einer schlecht, wirkt sich das auf den Sound der ganzen Band aus. Das war der Band auch klar, daher kam die „Bewährungsauflage“. Seit dem bin ich immer aufgeregt vor Auftritten, eine gesunde Grundnervosität, die mir hilft, mich zu fokussieren und mehr im Moment zu sein.

Michael Koch

Studium.

Mit 17 Jahren entschied ich mich, Musik zu studieren … . Hier lernte ich viele Musiker kennen und spielte schon bald in vielen Bands. Dabei machten wir auch Studioaufnahmen, und ich entdeckte für mich die Arbeit als Produzent. Als ich mit einer Band mein erstes Album einspielte, saß ich schnell mit dem Produzenten zusammen im Studio und produzierte fleißig mit. Die vielen kreativen Möglichkeiten, die auch durch den vermehrten Einsatz von Computern möglich wurde, fand ich großartig und eröffneten mir neue Klangwelten. Es dauerte nicht lange, und ich bekam die ersten kleinen Jobs für Auftragskompositionen, welche ich neben Studium und Konzerten erledigte.

Heute.

Über 15 Jahre arbeitete ich dann in dem Studio und probierte alles aus. Ich produzierte Bands unterschiedlichster Genres, schrieb mit ihnen Songs und komponierte Tracks für unterschiedlichste Werbung.

Seitdem liebe die Arbeit auf beiden Seiten der Studioscheibe. Einerseits mit anderen Künstlern arbeiten, ihnen mit Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl zu ihrer besten Leistung zu verhelfen. Projekte mit meiner Kreativität und Liebe zur Musik nach vorne zu bringen, mit Kompositionen ihre Visionen zu unterstützen.

Und andererseits selbst als Künstler frei das zu spielen und zu entwickeln, was aus mir herauskommt. Meine Liebe zum Klavier hat ist in eine Verbundenheit mit den Tönen und Klängen weiterentwickelt, so das ich beim Spielen ganz im Hier und Jetzt bin.

Spiritualität und Coaching.

Ich hatte bisher in meinem Leben viele Aufgaben zu meistern. Dazu gehört eine Drogensucht genau so wie Beziehungsthemen. Ich durfte meine eigenen Stärken und Schwächen erkennen, lernte sie schätzen und lerne immer weiter daran.

Alle Aufgaben haben mich zu meinem Wesenskern geführt und mich meine Spiritualität und Präsenz entdecken lassen. Ich lebe in Dankbarkeit.

Ich erlebe meine Empathie und Menschenkenntnis als Stärken und habe mir zur Aufgabe gemacht, den Menschen nach jeder Begegnung etwas freudiger gehen zu lassen, als wie er vorher war. 

Ich liebe es, mich mit Menschen zu verbinden und mit ihnen zu ihrem Wesenskern zu gelangen. So erleben sie ein intensives Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst.

Mein Bestreben ist es, die Menschen wieder in ihr Herz zu bringen. Denn wenn wir alles aus unserem Herzen heraus tun, wird auch unsere Welt zu einem besseren Ort.